Dieser klassische zehn Meter Motorkreuzer scheint mit seinem markanten Steven, dem schnittigen Vorschiff und der angehobenen Back aus den zwanziger Jahren zu kommen.
Für Binnen und Buten
Ein charmantes Boot und mehr als bloß schön: Der Rumpf ist von der klassischen Barkasse inspiriert und eine bewährte Form. Das gestreckt schlanke Vorschiff durchschneidet die kurze steile Welle unserer Binnengewässer bei Strom-gegen-Wind-Bedingungen. Er punktet Buten mit guten Rauhwassereigenschaften. Die Kimmkante sorgt für trockene wie ruhige Fahrt, frühes Angleiten und bietet dank der Breite achtern eine angenehm stabile Schwimmlage.
Am historischen Vorbild orientiert sich auch der geschwungene Übergang der Deckskante von der Back zum Achterschiff. Der panoramaverglaste Aufbau aus edlem Mahagoni unterstreicht die traditionelle Note. Einzig die Gösch, die vorn leicht angehobene Fußleiste, die Ankerwinsch und das klassisch gebaute Skylight ragen über das Teakdeck. Die Elbe 33 ist von Praktikern und Liebhabern erdacht und gebaut. Ein schlichtes, ein schönes, ein richtiges Boot.
Für die kostbare Zweisamkeit
Im Vorschiff, wo bei den alten Barkassen oder historischen Pinassen einst die Maschine stand, gibt es unter der angehobenen Back Platz für das Bordleben zu zweit. Mit dem Komfort, den man heute während der kleinen Flucht aus dem Alltag ins Wochenende oder beim Sommertörn erwartet: Einem Sanitärraum, einer zeitgemäß ausgestatteten Pantry und einer gemütlichen Doppelkoje. Der freundlich helle Ausbau mit weißer Wegerung ist ebenfalls eine Erinnerung an alte Zeiten. Das Deckshaus schützt an kühlen Tagen.
Bei sommerlich heißen Stunden lässt ein modernes Schiebedach Luft herein. Die gepolsterten Sitzbänke im Schatten des Aufbaues oder achtern unter freiem Himmel laden zu herrlich verbummelten Vor- oder Nachmittagen ein. Vielleicht kommen ja auch mal Freunde mit, oder abends an Bord. Sie werden sich wohlfühlen auf diesem nostalgischen Motorkreuzer im Stil der Zwanziger Jahre.